Die Archäologie in Deutschland ist überwiegend staatlich organsiert. Der größte Teil, der im Fach Beschäftigten ist an Universitäten, Denkmalpflegebehörden oder Museen fest oder befristet angestellt. Wenn die Sprache auf von kommerzielle oder privatwirtschaftliche Archäologie kommt, dann sind damit zumeist Grabungsunternehmen gemeint, die auf der Grundlage des Verursacherprinzips im Auftrag von Investoren und Bauträgern Ausgrabungen durchführen. Eine zweite große Gruppe archäologischer Dienstleister steht allerdings nur selten im Fokus der Aufmerksamkeit. Hier ist die Rede von Selbständigen und Einzelunternehmern, die außerhalb der Grabungsarchäologie tätig sind. Die kurze Studie widmet sich dieser Berufsgruppe.